diePille

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Die Zeitung der DKP für die Kolleginnen und Kollegen im ›Chempark‹ Bayer

Erscheint regelmäßig –
wirkt nachhaltig

Gefährliche Röhre

Pfahl mit Warnhinweis: Nicht weitergehen.

 

Pfahl mit Warnhinweis: Nicht baggern.


Neue Expertise zur
CO-Pipeline vorgelegt

Wenn die hochgiftige Kohlenmonoxid-Leitung, die auch den Osten Düsseldorfs tangiert, mit einem kleinen Funken gezündet wird, dann könnte sie sich innerhalb von Millisekunden zum hochtoxischen und größtmöglichen Sylvester-Knaller aller Zeiten entwickeln. Zu dieser aktuellen Einschätzung der Gefahrenabwehr kommt der Landrat des ebenfalls betroffenen Landkreises Mettmann, Thomas Hendele (CDU). Er machte deutlich, dass alle Beschwichtigungen von BAYER und dem Nachfolgeunternehmen COVESTRO Placebos sind, die den Belastungen der Realität nicht standhalten.

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BAYER vernichtet 12 000 Arbeitsplätze

 Karikatur: Bayerkreuz rollt zerbrechend bergab und wirft Arbeiter um.

Beschäftigte
müssen für
MONSANTO-Deal bluten

Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) warnte bereits 2016: «Die MONSANTO-Übernahme kommt die BAYER-Beschäftigten teuer zu stehen.» Auf den Hauptversammlungen des Chemie-Konzerns im Mai 2017 und 2018 fragten Kritische AktionärInnen der CBG: «Wieviele Arbeitsplätze werden vernichtet durch die Übernahme von MONSANTO?» BAYER-Chef Baumann verweigerte die Antwort. Gestern wurde die Katze aus dem Sack gelassen: 12.000 Jobs werden im Konzern gestrichen. Dies hat BAYER am gestrigen Tag nach einer Aufsichtsratssitzung bekannt gegeben. Ob das alles ist oder ob weitere Arbeitsplatzvernichtung folgen wird – dies ließ BAYER offen.

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BUND-NRW klagt gegen die CO-Pipeline

 Grafik und Text auf Plakat: Tod mit Sense und Stundenglas hockt auf CO-Rohrleitung. «Kohlenmonoxid geruchlos, farblos, lautlos, tödlich», «NO CO weiter so 2007-2017», «10 Jahre Nein zur CO-Pipeline».


Mehr als 110.000 Menschen und 10 Städte mit 1,5 Millionen Einwohnern fordern:

 

Keine
Risiko-Leitung durch Wohngebiete

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat mit ihrem Planänderungsbeschluss zur CO-Pipeline den Protest angeheizt und weitere Klagen provoziert. Jetzt hat auch der BUND NRW Klage eingereicht. Denn die Offenlage hat es offenbart: Der Schutz der CO-Pipeline durch zusätzliche Matten ist unmöglich. Dennoch will die Bezirksregierung Düsseldorf alles für sicher erklären? Wir sagen, nur das ist sicher, die Klagen und Proteste werden mehr und der Widerstand gehen weiter.

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Schutz der CO-Pipeline durch zusätzliche Matten ist unmöglich

 DemonstrantInnnen mit Grabkreuzen und Plakaten: «Giftgas durch Wohngebiete ist ein Verbrechen von Politik und Bayer».

Offenbarung im
Planänderungsbeschluss

Die Offenlage der Bezirksregierung Düsseldorf ihrer Planänderung zur CO-Pipeline hat es offenbart: Der Schutz der CO-Pipeline durch zusätzliche Matten ist unmöglich. Dennoch soll alles sicher sein?  Nein nur das ist sicher, die Klagen die Proteste und der Widerstand geht weiter.

Dieter Donner

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Planänderungsbeschluss zur CO-Pipeline veröffentlicht

 Menschenmenge mit Protestplakaten und Kreuzen.

Einwender-innen können und sollten diesen bei der Behörde anfordern


Maximal
fünf Minuten für die
Beschwerdeführer

Am Samstag, 25. August, wurde in den regionalen Zeitungen die Offenlegung der Unterlagen zur CO-Pipeline in den betroffenen Städten für die Zeit vom 5.9. bis 18.09.2018 angekündigt. Dort werden dann zwölf Ordner ausliegen. Wenn nur die Hälfte der 24.000 Einwender*innen diese Unterlagen einsehen wollen, dann stehen dafür jedem und jeder lediglich etwa drei bis Minuten zur Verfügung. Die Initiativen gegen die CO-Pipeline kritisieren dieses Verfahren.

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Pannenpipeline geht in die nächste Runde

 Im Bau befindliche Leitung vor Wohnhaus.


Anwohner und Eigentümer lassen sich keinen Sand mehr in die Augen streuen

Hilden, 14.August 2018 | Die noch Bayer-Tochter macht Stimmung mit der Pressemitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf. Schnell wird verkündet, dass das Planänderungsverfahren zur CO-Pipeline «genehmigt» sei. Ob mit dieser Entscheidung tatsächlich eine «weitere wichtige Hürde» – Zitat COvestro-Werkschef  Daniel Koch  – genommen wurde, wird sich zeigen.

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CO-Pipeline – eine unendliche Geschichte

Landkarte mit der geplanten Giftgasleitung.

Gegnerinnen und Gegner der Giftgasleitung werden weiter kämpfen

Covestro will die Giftgasleitung unbedingt bauen. Bei der Bezirksregierung Düsseldorf soll ein Antrag auf Planänderung anhängig sein weil «unerwartete Hindernisse im Boden aufgetaucht» seien. Zur Frage nach dem Allgemeinnutzen der Anlage hat das Oberverwaltungsgericht Münster noch nicht entschieden.

Dazu schreibt Dieter Donner,  Pressekoordinator der Stopp Bayer-COvestro-Pipeline Initiativen  Monheim, Hilden, Langenfeld, Erkrath, Ratingen, Solingen, Düsseldorf:

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BAYERs MONSANTO-Deal hat fatale Folgen

Demo: Tödliche Hochzeit.

Widerstand jetzt
verstärken!

Mit der nun amtlichen Übernahme von MONSANTO durch BAYER gelangt die vorerst letzte Runde im Agro-Monopoly zu ihrem Abschluss. Übrig bleiben vier Konzerne mit dem Leverkusener Multi an der Spitze, die das weltweite Geschäft mit der Nahrung unter sich aufteilen. In Gang gesetzt haben dieses Spiel mächtige Finanzmarkt-Akteure. Aktien-Pakete von allen Branchen-Größen haltend, hatten BLACKROCK und andere kein gesteigertes Interesse an der Konkurrenz «ihrer» Unternehmen mehr und setzten stattdessen auf Zusammenschlüsse. So hat etwa Warren Buffetts Unternehmen BERKSHIRE HATHAWAY während der langwierigen Kartell-Prüfungen seine Beteiligung an MONSANTO aufgestockt und schon unmittelbar nach den Genehmigungen des Deals einen geschätzten Gewinn von 200 Millionen Dollar eingefahren.

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