diePille

Logo: diePille


Die Zeitung der DKP für die Kolleginnen und Kollegen im ›Chempark‹ Bayer

Erscheint regelmäßig –
wirkt nachhaltig

Staatsanwälte und die CO-Pipeline

Baustelle CO-Pipeline

Bayer-Kohlenmonoxid benebelt Staatsanwaltschaft

Giftgas-Pipeline zeigt ihre Wirkungen im Labyrinth von Justiz und Verwaltung

Die Todeszone der Kohlenmonoxid-Pipeline von Bayer hat eine Breite von 1,5 Kilometern, wobei die Gefährdung wegen der hohen Giftigkeit über 100 mal höher ist als bei jeder anderen Gasleitung. Düsseldorfs Regierungspräsident Jürgen Büssow (SPD) stellte dazu fest: „Wer neben der Leitung steht, wenn was passiert, der ist tot. Das wissen wir.“ Bei einem Vollbruch ist aber nicht ein Bürger, sondern 140.000 Bewohner sind tödlich bedroht.

Weiterlesen: Staatsanwälte und die CO-Pipeline

Hochgefährlicher Präzedenzfall im Konzerninteresse

Düsseldorf gegen GiftgasDie enge Verflechtung zwischen Bayer-Konzern und Landespolitik in NRW sorgte für Gesetze, die den Bau einer hochgefährlichen Giftgas-Pipeline über mehr als hundert Kilometer durch dichtbesiedelte Gebiete ermöglichen. Ein Pilotprojekt, das künftig auch für andere Konzerne Leitungen für hochgefährliche Stoffe aller Art ermöglicht, die heute noch vor Ort in der Produktion hergestellt werden und für die sogar oftmals Transport und Lagerung verboten sind.


Unterkategorien