Gerresheim

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Gerresheim: Bahnhof auf dem Abstellgleis?

DKP testete die Zugänge zum Bahnsteig

 

Menschen mit Gehhilfen oder im Rollstuhl vor der Treppe des Gerresheimer Bahnhofs.

Auf den 5. Ju­ni 2008 ist der Be­richt des Ar­beits­krei­ses »Ret­tet den Ger­res­hei­mer Bahn­hof« da­tiert. Das ist mehr als fünf Jah­re her. Das In­ter­es­se rich­te­te sich da­mals auf die bes­se­re Er­reich­bar­keit der Ei­sen­bahn. Aber: nichts wur­de er­reicht. Vor mehr als ei­nem Jahr for­der­te ein CDU-Ar­beits­kreis Ger­res­heim Süd »ei­ne Zwi­schen­lö­sung, da­mit die Glei­se oh­ne Hin­der­nis er­reicht wer­den kön­nen.« Was hat der CDU-Ar­beits­kreis um Rats­frau Pe­nack-Bielor er­reicht? Nichts.

 

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Stolperstein-Aktion

Stolpersteine glänzen wieder

Eine putzt, vier schauen zu.

 

Nach der Stol­per­stein-Ak­ti­on am 27. Ja­nu­ar 2014, bei der die Stei­ne für Theo­dor An­d­re­sen (Un­ter den Ei­chen 39) und für Ber­ta und Wal­ter Dirks (Dre­her­stra­ße 14) ge­putzt wur­den, hat die DKP-Grup­pe Ger­res­heim die Ak­ti­on am Stein von Mo­ritz Lud­wig (Auf der Ge­mar­ke 25) fort­ge­setzt.

Den Stein hat­ten An­ne­lie­se Kampköt­ter und der ehe­ma­li­ge Rats­herr Hart­mut Loh­se (DKP) im Jah­re 2006 ge­stif­tet. Der Mo­dell­schrei­ner Mo­ritz Lud­wig, der bei den Na­tur­freun­den und in der Ar­bei­ter­sport­be­we­gung ak­tiv war, wur­de von den Na­zis mehr­fach ver­haf­tet und bei den »Ver­hö­ren« schwer ge­fol­tert. Er be­ging an­geb­lich Selbst­mord.

 

Text und Foto: Uwe Koopmann

Offener Brief an die Mitglieder der SPD

Banner: »Vereinigte Sozialdemokratische Partei Distrikt Gerresheim«.

In ei­nem »Of­fe­nen Brief an die Mit­glie­der der SPD« ruft die DKP Ger­res­heim auf, beim Mit­glie­der­ent­scheid über den Ko­ali­ti­ons­ver­trag mit NEIN zu stim­men. Wir do­ku­men­tie­ren:


Liebe Genossinnen und Genossen,

in der letz­ten Wo­che wur­de zwi­schen den Par­tei­vor­sit­zen­den von CDU, CSU und Ih­rer Par­tei in Ber­lin die Ko­ali­ti­ons­ver­ein­ba­rung zur Bil­dung ei­ner Gro­ßen Ko­ali­ti­on auf Bun­des­ebe­ne un­ter­zeich­net. Bis zum 12. De­zem­ber ha­ben Sie die Mög­lich­keit, über den Ver­trag zur Bil­dung der Gro­ßen Ko­ali­ti­on ab­zu­stim­men.

 

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›Nein‹ zur EU der Banken und Konzerne

Hans-Peter Brenner und Uwe Koopmann kandidieren für die DKP zur Europawahl

 

Porträt Uwe Koopmann.

Die Deut­sche Kom­mu­nis­ti­sche Par­tei (DKP) hat am Sonn­tag auf der Wahl­ver­samm­lung in Han­no­ver ih­ren An­tritt zur Eu­ro­pa­wahl am 25. Mai 2014 be­stä­tigt und ei­ne Kan­di­da­ten­lis­te be­schlos­sen. An­ge­führt wird die DKP-Lis­te von der stell­ver­tre­ten­den Par­tei­vor­sit­zen­den Ni­na Ha­ger aus Ber­lin. Ihr fol­gen Ma­rio Ber­ri­os Mi­ran­da, Lan­des­vor­sit­zen­der der DKP Bran­den­burg, Siw Mam­mitzsch aus Es­sen und der Wirt­schafts­jour­na­list Lu­cas Zei­se, Mit­be­grün­der der Fi­nan­ci­al Ti­mes Deutsch­land. Aus dem Rhein­land kan­di­die­ren Dr. Hans-Pe­ter Bren­ner, Bonn, und Uwe Ko­op­mann, Düs­sel­dorf-Ger­res­heim. Hans-Pe­ter Bren­ner ist stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der DKP. Uwe Ko­op­mann hat die DKP zehn Jah­re im Rat­haus von Ger­res­heim ver­tre­ten.

 

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Deutsche Bank gefährdet Tiger

Tiger

Tropenwald bedroht

In einem Schreiben an die Deutsche Bank, Düsseldorf weist die DKP Gerresheim auf die Bedrohung von Tigerreservaten hin und bittet um Stellungnahme. Wir dokumentieren:

 

28. September 2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

der größte Kohleproduzent der Welt, »Coal India«, will mit Hilfe der Deutschen Bank eine Milliarde US-Dollar für neue Investitionen generieren.

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Musikalischer DKP-Protest gegen Wohnungsleerstand

»…wer Geld hat, kann drin wohnen, wer arm ist, darf nicht rein – Gemein!«

Kleine Gruppe vor Mehrfamilienhaus.

Die Ur­sa­chen für die Woh­nungs­knapp­heit und da­mit auch für die ho­hen Mie­ten sind in Düs­sel­dorf viel­fäl­tig. Bau­land wird nicht be­baut, weil »die Prei­se nicht stim­men«. Öf­fent­li­cher Woh­nungs­bau ver­kommt, weil die Stadt mehr an »hoch­wer­ti­ger Ar­chi­tek­tur« als an »be­zahl­ba­rem Wohn­raum« in­ter­es­siert ist. Und schlie­ß­lich gibt es in vie­len Stadt­vier­teln ge­ziel­ten Leer­stand. Hier funk­tio­niert der »Markt«: Die knap­pe Wa­re Woh­nung treibt den Preis für die Mie­te nach oben. Die DKP Ger­res­heim hat die Er­schei­nungs­for­men des Skan­dals bei ei­nem Rund­gang un­ter die Lu­pe ge­nom­men.

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Gedenken am Sowjetischen Gräberfeld in Gerresheim

Der 8. Mai 1945 war auch der Tag der Befreiung für die Befreier

Gedenken am Mahnmal.

Am Gedenkstein für mehr als 500 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf dem Waldfriedhof in Düsseldorf-Gerresheim wurde der Befreiung vom Faschismus vor 68 Jahren gedacht. Die besondere Aufmerksamkeit und das besondere Mitgefühl galt den sowjetischen Soldaten und Militärangehörigen zahlreicher anderer Länder, die angetreten waren, die Welt vom Faschismus zu befreien – aber diese Befreiung vielfach selbst nicht mehr erlebten.

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Düsseldorf: Gedenken für die Opfer der Befreiung vom Faschismus

Gedenken für die Sowjetischen Befreier auf dem Gerresheimer Waldfriedhof

Gedenkstein mit russischer und deutscher Inschrift: »Hier sind 507 Bürger der Sowjetunion begraben, die während der faschistischen Gewaltherrschaft 1941–1945 umgekommen sind.«.

 

Am 8. Mai um 18 Uhr am Sowjetischen Gräberfeld in Gerresheim

Die Übertragung der Macht an die Natio­nal­so­zia­lis­ten vor 80 Jah­ren endete zwölf Jahre später am 8. Mai 1945 mit dem mili­tä­ri­schen Sieg über den Faschis­mus. Diese Befreiung vom Faschis­mus for­der­te unzäh­lige Opfer, ins­be­son­dere unter den Men­schen in der Sow­jet­union und den Sol­da­ten der Roten Armee. Die DKP erin­nert an diese Opfer mit einem Geden­ken am Mitt­woch, 8. Mai, am Sow­je­ti­schen Gräber­feld auf dem Ger­res­hei­mer Wald­friedhof.

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