Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Autokrise, Crash, Corona

Referat im Kreisvorstand Köln

Corona- oder Wirtschaftskrise

Auf einem Tisch liegt ein Stapel «De Rude Pooz», daneben steht etwas zu trinken.

Die Entwicklung der
Pkw-Neuzulassungen

Die in Deutschland ansässigen Autohersteller bauten im vergangenen Jahr laut VDA, dem Verband der Automobilindustrie (8. Januar 2020), gerade einmal 4,66 Millionen Autos – das war der niedrigste Stand seit 1996.

Im Januar 2020 wurden 246.300 Pkw neu zugelassen und damit -7,3 Prozent weniger als im Januar 2019. Im Februar 239.943 Pkw, das sind -10,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Und im März war mit 215.119 ein Rückgang von -37,7 Prozent zu verzeichnen.

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Zwangsräumung vorerst verhindert!

Familie samt 3-jähriger Tochter und 9 Monate altem Sohn
sollten auf die Straße
gesetzt werden

Unterstützer mit einem Handzettel «Schutz vor Corona braucht ein Zuhause».

Foto: Daniel

Zwangsräumung vorerst verhindert! «Auch die aktuelle Lage hinsichtlich der vorliegenden Pandemie, stellt keinen ausreichenden Grund für einen Räumungsschutz dar... ist es ohne Probleme möglich, auch bei der bevorstehenden Zwangsräumung einen ausreichenden Abstand zu anderen Personen vor Ort zu halten, so dass auch einer eventuellen Ansteckung entsprechend vorgebeugt werden kann.»

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Köln öffnet Ferienwohnungen für Wohnungslose

Pressemitteilung

Kölner Bündnis
gegen Verdrängung
und Mietenwahnsinn

Köln, 1. April 2020 | Europaweit mussten am vergangenen Samstag (28. März) die lange geplanten Demonstrationen gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn ausfallen. Dennoch fanden an vielen Plätzen – auch in Köln – auch unter Beachtung der Einschränkungen durch den Corona Virus – Aktionen statt, bei denen Menschen ihren Protest gegen den Mietenwahnsinn zum Ausdruck brachten.

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Ostermarsch-Alternative mit 2 m Abstand

Oster-Spaziergang für Frieden,
internationale Zusammenarbeit,
Gesundheit und Grundrechte

Am Samstag den 11.04.2020 um 14 Uhr in Köln
Heinrich-Böll-Platz, weiter zum Kennedy-Ufer

«Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit schinden, einen zum Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen usw. – Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.»

Bertolt Brecht (Me-Ti. Buch der Wendungen)

Ostermarsch-Logo: Friedenstaube vor Friedensrune.


Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens und demokratischer Grundrechte,

vor 75 Jahren ist die Befreiung vom Nazi-Regime gelungen. Politische Konsequenzen zur Verwirklichung von «Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus» finden sich u. a. in der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen und im Grundgesetz: Die Würde des Menschen, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, das Verbot von Gewalt und das Gebot von Sozialstaatlichkeit, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, das Recht auf Asyl und das Selbstbestimmungsrecht der Völker sind darin verbrieft.

Diese Grundrechte gehen Hand in Hand, sie sind untrennbar.

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Belgische Schwesterpartei zur Corona-Krise

Keine Abwälzung der
Krisenlasten auf die Arbeiter

Demonstationsgruppe mit Transparent: Geschundene Patienten, wütendes Personal. Mehr Mittel jetzt! Eine Aktion der PvdA PTB, Belgien

Foto: Solidaire, Bruno Bauwens

Unsere belgische Schwesterpartei Parti du Travail de Belgique (PTB) erklärt zur gegenwärtigen Krise:

Die Epidemie ist eine nicht zu unterschätzende Bedrohung. Es kommt nicht in Frage, die Last der Krise auf die Arbeiter abzuwälzen.

Hier ist der Notfall-Plan der PTB/PVDA mit acht konkreten Maßnahmen.


Die Erklärung der Parti du Travail de Belgique (Übersetzung)


 

De Rude Pooz im April: Die Krise im Gewand der Seuche

Die Epidemie der
Überproduktion

Faksimile: De Rude Pooz, Kopf.

Diese Ausgabe erstreckt sich von den (fehlenden) Mund- und Nasenschutz-Masken zu den Aufzeichnungen eines Hypochonders und zeigt: Die Seuche demaskiert. Zunächst die Krankenhäuser, sprich ihre Anteilseigner und Investoren, denen jetzt Milliarden Euro in Aussicht gestellt werden, nachdem sie bislang mit dem Kaputtsparen bis zu eben diesem skandalösen Zustand profitierten.
Es fehlt dramatisch an Material, Betten und Personal.

Sie demaskiert den Staat, der die sich entwickelnde Katastrophe nutzt, einen anderen Mangel zu maskieren: Den Unternehmen fehlt es an zahlungsfähiger Nachfrage. Der beginnenden Kapitalentwertung versucht der Staat mit einer Kreditschwemme entgegenzuwirken. Kontaktverbote und Ausgangssperren werden gesundheitspolitisch begründet.


Die Krise im Gewand der Seuche


Wirtschaftskrise und Coronaseuche [Fortschreibung]

Die Krise
im Gewand
der Seuche

Coronavirus auf Klopapier.


Der SPIEGEL berichtete, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntag irrtümlich die Zahl von 18.610 Infizierten in Deutschland verbreitet habe. So wurden statt der realen Steigerung von 2.705 Infektionen im Verhältnis zum Vortag nur 1948 gezählt. Auch die Anzahl der Toten wurde untertrieben. Das fiel auf.

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DKP Köln-Kalk diskutiert über Corona-Pandemie

Die Corona-Krise zeigt wesentliche Widersprüche des Kapitalismus

Natürlich kamen auch wir nicht um das Thema «Coronavirus» herum.

Weiterhin wurden in den letzten Tagen per Blitzentscheidung große Kreditpakete für die Konzerne und Banken verabschiedet. Sicherheitspakete für die normalen Arbeiter oder gar für Erwerbslose gibt es nicht. Wer keine Leistung vom Amt bekommt oder seine Arbeit aufgrund der Krise verliert, hat eben Pech gehabt.

Die viel beschworene Solidarität findet nur zum Schein statt.


Zur weiteren Diskussion der Gruppe Kalk