Deutsche Kommunistische Partei Rheinland-Westfalen

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Zitat

«‹Sklaventreiber›, ein treffender Begriff für ganz üble Gestalten, wird aber eben deshalb heute nur noch sehr ungern genommen, man spricht stattdessen lieber von durchsetzungsfähigen Führungspersönlichkeiten.»

Achim Killer, Deutschlandfunk
Computer und Kommunikation

UZ 5

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Unsere Zeit

Sozialistische Wochenzeitung - Zeitung der DKP Unsere Zeit
  • Sehenden Auges
    Zwei Sekunden nach 8.16 Uhr explodierte am 6. August über der japanischen Großstadt Hiroshima die erste im Krieg eingesetzte Atombombe. Innerhalb einer Sekunde starben 80.000 Menschen. Sie verdampften....

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  • Für den Frieden auf die Straße!
    Hunderte Aktivisten beteiligten sich am vergangenen Freitag an einer Online-Beratung der Friedensbewegung. Eingeladen hatte ein Vorbereitungskreis für die zentralen Friedensdemonstrationen am 3. Oktober in Berlin und...

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  • Merz makaber
    Die israelische Armee hat in der Nacht zum vergangenen Sonntag die „Handala“, ein Schiff der „Gaza Freedom Flotilla“, in internationalen Gewässern aufgebracht und die Crew...

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  • Milliarden stehen hinter ihm
    Friedrich Merz ist der Kanzler des großen Geldes. Der sogenannte Investitionsgipfel am 21. Juli im Kanzleramt hat das noch einmal deutlich vor Augen geführt. Die Botschaft,...

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  • Unter die Räuber gefallen
    Im Verhältnis zu den USA ist die EU noch eine industrielle Boom-Region. Das EU-US-Handelsvolumen hatte sich 2024 gegenüber 2014 auf 867 Milliarden Euro fast verdoppelt. Die Europäer...

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  • Großkonzern verliert Vertrauen in BRD und EU
    Die beiden Hauptkennzahlen, die der VW-Konzern am 25. Juli auf seiner Halbjahresbilanz-Pressekonferenz präsentierte, zeigten wie erwartet, wie sehr Deutschlands führender Automobilkonzern zu kämpfen hat. Die Umsatzerlöse...

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  • „Geht doch ins Ehrenamt“
    Die Zahl der Menschen in Altersarmut wächst weiter. Inzwischen ist jeder Fünfte über 75 Jahren von Armut betroffen. Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung...

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  • Trauer bei der Bahn
    Bei der Entgleisung eines Regio­nalexpresses auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm am Sonntagabend sind der 32-jährige Triebfahrzeugführer des Zuges, ein 36-jähriger Auszubildender der Deutschen...

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  • Reiche unterstützen Reiche
    „Arbeitgeberpräsident“ Rainer Dulger unterstützt den Vorschlag von Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU), die Sozialversicherung zu „reformieren“ und „mehr und länger“ zu arbeiten. Reiche hatte behauptet, die...

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  • Reiche fordern Arme
    Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) und Vertreter von Unternehmen aus der Logistikbranche fordern, die Einwanderungsbedingungen für Geringqualifizierte zu erleichtern. Angesichts sinkender Geflüchtetenzahlen in der...

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  • Für das Führen eines großen Krieges
    Vor wenigen Wochen hat Kriegsminister Boris Pistorius (SPD) den Gesetzentwurf für einen neuen Wehrdienst vorgelegt. Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) geht mit einer Kampagne gegen...

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  • Sadakos Botschaft an die Welt
    Vor 80 Jahren stieg der atomare Pilz über der japanischen Stadt Hiroshima in den Himmel. Am 6. August 1945 hatte der US-Bombenschütze Tom Ferbee die erste Atombombe...

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  • Mit dem „Herz am rechten Fleck“
    Gut ausgebildete und herzensgute Bleichgesichter, zumeist aus dem bürgerlichen Mittelstand, kümmern sich mit Leidenschaft um unsere Sicherheit. Sie sind genauso systemrelevant wie die jungen Frauen...

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  • BSW-Jugend
    Am Samstag hat sich in Bochum das „Jugendbündnis im BSW“ als Jugendorganisation der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht gegründet. Formal ist das JSW eine Arbeitsgruppe der...

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  • Schlechte Noten 1
    Bundeskanzler Friedrich Merz schafft es, sich im Rekordtempo bei immer mehr Menschen unbeliebt zu machen. Laut einer Umfrage für die „Bild am Sonntag“ sind 56 Prozent...

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  • Schlechte Noten 2
    Der Chef der Pisa-Studie, Andreas Schleicher, hat in einem Interview der „Stuttgarter Zeitung“ dem deutschen Bildungssystem zum wiederholten Mal schlechte Noten erteilt. Die erste Pisa-Studie...

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  • Okkupationstourismus beenden
    Entspannung pur, Abschalten vom Stress des Alltags, raus in die Natur. Für 67 Euro plus 12,90 Euro Vermittlungsgebühr an Airbnb gibt es pro Nacht eine Blockhütte in...

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  • Wassermangel im Donbass
    Das Kiewer Regime greift weiter die Zivilbevölkerung an. So schoss eine Kamikaze-Drohne nach mehreren Flugrunden über einen Markt in Nowaja Majatschka im befreiten Teil der...

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  • Folgenlose Ankündigung
    Mehr als 30 Jahre lang blieb die Zweistaatenlösung für Palästina nicht mehr als ein leeres Versprechen. Im April griff der französische Präsident Emmanuel Macron das Thema...

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  • Kiewer Kaspertheater
    In Kiew läuft seit Mitte Juli ein politisches Dramolett. Das Vorspiel begann möglicherweise am 6. Juli mit einem Artikel der „Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag“, in...

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  • BRD auf Anklagebank
    „Der Gazastreifen ist zu einem Kinderfriedhof geworden“, sagt Jeremy Stoner, Gesandter der Kinderhilfsorganisation „Save the Children“ in Palästina. Rosalia Bollen, Sprecherin der UNICEF, erläutert den...

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  • Von Niedersachsen in die ganze Welt
    Ende Mai fand in Hannover eine Veranstaltung unter dem Titel „Niedersachsen – Zentrum der Militarisierung“ statt. Wir dokumentieren an dieser Stelle redaktionell leicht bearbeitete Auszüge aus...

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  • Das Erbe von Helsinki
    Helmut Schmidt und Erich Honecker waren sich einig: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“ Als sie vor fünfzig Jahren in Helsinki die Schlussakte...

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  • Verwirklichung des Friedensgedankens
    „Ach herrje“, möchte man jedes Jahr wieder stöhnen, wenn der Träger des Friedenspreis des deutschen Buchhandels bekannt gegeben wird. Denn obwohl es im Statut der...

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  • Der EU-Mops kläfft
    Fast pünktlich zu 125 Jahren „Hunnenrede“ des hoffentlich letzten deutschen Kaisers reiste EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am 24. Juli nach Peking. Es lässt sich nicht sagen,...

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  • Tariftreue ja, aber …
    Schon die „Ampel“ hatte sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt. Geschehen war danach nichts. Nun hat Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) endlich einen Entwurf für ein...

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  • Der verfluchte Drang zum Krieg
    „Kriegstüchtig werden!“ – Die ärgsten Schreihälse aus Politik, Rüstungsindustrie und ihrem medialen Echo würden am Tage X in keinem Schützengraben liegen, das Elendsgemisch von Pulver-...

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  • Antifaschismus und Teewasser
    Vom 25. Juli bis zum 20. August 1935 tagte in Moskau der VII. Weltkongress der Komintern (KI). Im Rahmen des Kongresses wurde die veränderte Lage nach der...

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  • Das siebte Kreuz
    Zur Ausrüstung der US-Soldaten, die Europa vom Hakenkreuz befreiten, gehörte auch ein Roman: „The Seventh Cross“ von Anna Seghers. Das Buch sollte die Soldaten auf...

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  • Sternstunde für Fritzi Haberlandt
    Geschätzt ein Fünftel der 110 Filmminuten von Maren-Kea Freeses Spielfilm „Wilma will mehr“ sind vorbei und von dem, was dieses Mehr ist, haben wir noch...

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junge Welt

27. Juli 2025

junge Welt. Die linke Tageszeitung.
  • Kuba: »In Kuba nicht den gleichen Fehler machen«
    Aus der Niederlage lernen. Kubanische Journalisten sprachen mit ehemaligen DDR-Bürgern über das, was sie verloren haben. Ein Gespräch mit Jorge Enrique Jerez Belisario und Dania Díaz Socarrás.
  • Klassiker: Angriff des Faschismus [Online-Abo]
    1935 untersuchte Palmiro Togliatti für die Kommunistische Internationale die internationale Lage. Sie war bestimmt durch den Aufstieg der Sowjetunion, den Krieg Japans in China und den Sieg des deutschen Faschismus
  • Der schwarze Kanal: Kaliningrad schneller erobern
    US-General Donahue erläuterte, wie die NATO das russische Kaliningrad blitzschnell erobern werde. Alles sei durchgeplant und stehe bereit. Deutsche Medien phantasierten, er habe vor einem russischen Angriff gewarnt.
  • Bildreportage: Für die Kinder Gazas
    Blockade Israels durchbrechen: Hilfsschiff »Handala« bringt Lebensmittel und Spielzeug in die palästinensische Enklave.
  • jW-Wochenendgeschichte: »Dann kann ich getrost in die Grube fahren« [Online-Abo]
    An einem rassistisch-skandalösen Buch von Artur Dinter entzündete sich Thomas Manns Ärger. Er halte zwar nichts davon, Bücher zu verbieten – »aber beleidigen muss man den Verfasser doch wenigstens dürfen«.
  • Coole Wampe: Chinapfanne
    Roswitha hält eine unscheinbare Packung in die Luft, die sie Udos Einkaufstüte entnimmt. »Igitt! Sieht aus wie gigantische Spermien. Das ess’ ich nicht!«
  • Rätseln und gewinnen!: Kreuzworträtsel
    jW-Wochenendrätsel: Mitmachen und gewinnen!
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Briefe der Klara Schabrod

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Bericht zur Frauentagsveranstaltung 2025


Das Buch der Historikerin Mareen Heying, Foto: DKP Köln

Klara Tuchscherer ist aktiv bei den „Kindern des Widerstands“. Am Internationalen Frauentag 2025 berichtet sie von ihrer Mutter Klara Schabrod. Im Mittelpunkt steht der zehnjährige Briefwechsel Klara Schabrods mit ihrem Verlobten Karl Schabrod, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden ist. Dieser Briefwechsel unterliegt selbstverständlich der Zensur, aber lässt erkennen, wie Klaras Liebe, ihre Besuche und Briefe Karl helfen, mehr als zehn Jahre Haftzeit zu überstehen. Aber es wird auch der weibliche Rückhalt, der Fleiß, die Umsicht der Frauen deutlich, auf die der antifaschistische Widerstand bauen konnte.

Zeitweise war Klara als Vertreterin einer Textilfirma mit einem DKW, meistens aber mit zwei Musterkoffern auf dem Fahrrad unterwegs. Im übrigen hielt sie sich und ihren Sohn Konrad durch Schneiderarbeiten über Wasser.

Die Historikerin Mareen Heying hat zum Briefwechsel der beiden Verlobten gearbeitet. Daraus entstand ihre Masterarbeit und ein Buch über „Alltagskonstruktionen einer Kommunistin in Briefen zur Zeit des deutschen Faschismus“ (Bochum 2014). Florence Hervé schreibt im Vorwort: „Solcher Frauen wie Klara Schabrod muss man gedenken. Weil sie unangepasst waren. Weil sie ihr Leben riskierten. Weil sie sich für eine friedliche Zukunft einsetzten. Weil sie ein anderes Deutschlandbild vermitteln. Weil sie ein anderes Frauenbild als das der gefügigen Hausfrau prägten: das der Freiheitskämpferin.“

Weiterlesen: Briefe der Klara Schabrod

Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

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Der dritte März 1933 warnt


Die DKP Köln erinnert an den Widerstand gegen Nazis in der Elsaßstraße am 3.3.1933. Foto: DKP Köln

Eine bronzene Gedenktafel in der Elsaßstraße (Südwand der Nr. 45) erinnert seit 1985 an den Überfall der SA auf die Bewohnerinnen und Bewohner der Elsaßstraße und an ihren Mut im Widerstand gegen die Nazibarbarei. Die SA hatte die Straße am 3. März 1933 gestürmt.
Es stimmt, hier waren die Kommunisten besonders stark. Zudem hatten die letzten Wahlen hatten die KPD gestärkt. Anläśslich der Reichstagswahlen am 6. November 1932 wählten 24,5 Prozent der Kölnerinnen und Kölner die KPD. Reichsweit hatten die Kommunisten an Stimmen gewonnen und die Nazis verloren.
Auf der Gegenseite führte das zur Eile. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zwei Tage später wurde der Reichstag aufgelöst und Neuwahlen für den 5. März angesetzt. Sogleich nahm der Straßenterror Fahrt auf. Schon am 1. Februar musste die KPD-Zeitung „Sozialistische Republik“, unter der Überschrift „Nazi-Terror in Köln – Feuerüberfall auf das Parteibüro in Mülheim“ von Überfällen auf Arbeiter, Straßenpassanten und Arbeiterlokale berichten. 80 SA-Leute hatten das Büro der KPD-Stadtteilleitung überfallen. Sie gaben Serien von Schüssen auf das Lokal ab. Genossen wurden alarmiert, konnten den Überfall abwehren und die Bande in die Flucht schlagen.

Weiterlesen: Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße

Köln: Internationaler Frauentag 2025

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Frauenkämpfe gestern und heute

Briefe der Klara Schabrod

Klara Tuchscherer, aktiv bei den „Kindern des Widerstands“, wird über ihre Mutter Klara Schabrod, eine kommunistische Widerstandskämpferin berichten. Im Mittelpunkt wird der zehnjährige Briefwechsel mit Ihrem Verlobten Karl Schabrod stehen, der 1934 zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt worden war.

Dazu gibt es einen kurzen Film (ca. 15 Minuten).

Anschließend wollen wir über die Emanzipation der Frauen vor dem Hintergrund der derzeitigen reaktionären Entwicklungen diskutieren.

08. März 2025
Samstag, 15 Uhr

Saal des „Kat'18“ Kartäuserwall 18 (Nähe Chlodwigplatz)

Weiterlesen: Köln: Internationaler Frauentag 2025

Köln: Auschwitzgedenktag 2025

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27. Januar 2025 in der Antoniterkirche


Die Antoniterkirche war voll besetzt. Foto: DKP Köln

2025 jährt sich die Befreiung des Vernichtungs- und Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Der Ortsname dient als Metapher des Grauens. Sie verweist auf das System des industriellen Massenmordes. Aber sie steht auch für den festen Willen des „Nie wieder!“: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschimus!
Demgegenüber drohen die Details der historischen Ereignisse zu verblassen. Das Grauen hat aber Gründe, Ziele und Nutznießer, deren sich die politische Erinnerung bemächtigen muss. Wie in den großen Demonstrationen gegen die AfD zu Anfang des Januar 2025.
Das KZ Auschwitz bestand aus drei großen Komplexen: dem Stammlager, dem Vernichtungslager Birkenau und dem KZ Monowitz, gebaut für Zwangsarbeit bei der IG Farben. Hinzu kamen 50 weitere Außenlager. Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis dort über anderthalb Millionen Menschen. Auschwitz war Teil der gewaltigen Vernichtungsindustrie. Die faschistische Ideologie deklarierte Millionen Menschen im Namen der Herrschaft einer Rasse als minderwertig, missbrauchte sie als Arbeitssklaven und ermordete sie schließlich in den Lagern durch Hunger, Krankheiten und Gas. Und an den Fronten mit Panzern, Raketen, Gewehren.

Weiterlesen: Köln: Auschwitzgedenktag 2025

Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

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Kommunale Kredite gewähren, was die Schuldenbremse verweigert


Die Gruppe DKP Köln-Innenstadt fordert einen Schuldenschnitt, statt die Anwendung der ruinösen Schuldenbremse. Foto: DKP Köln

Es ist noch kein ganzes Jahr her. Am 3. April 2024 warnte Verena Göppert, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, vor der katastrophalen Lage der Städte und Gemeinden. Der kommunale Finanzierungssaldo sei um mehr als 9 Milliarden Euro abgestürzt, von einem geringen Überschuss von 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf ein Defizit von 6,8 Milliarden Euro in 2023. Einen vergleichbaren Einbruch habe es zuletzt im Zuge der Finanzmarktkrise ab dem Jahr 2008 gegeben.
Drei Wochen zuvor, am 13. März 2024, hatten sich die Bundestagsfraktionen der Ampel die folgende Erklärung abringen lassen:

„Die Koalitionsfraktionen unterstreichen die Notwendigkeit, die angespannte finanzielle Situation vieler deutscher Kommunen in den Blick zu nehmen und sich mit der strukturellen Verbesserung der Kommunalfinanzierung auseinanderzusetzen, um auch auf kommunaler Ebene Impulse für mehr Wachstum und Transformation zu ermöglichen. Angesichts der zunehmenden Belastungen durch Altschulden, Soziallasten und den Herausforderungen der Digitalisierung, begrüßen wir die Zusage des BMF (Bundesfinanzministerium), eine größere Fachkonferenz mit dem Ziel zu organisieren, Maßnahmen für eine faire, transparente und nachhaltige Finanzierung für die kommunale Ebene zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen sollen Verbesserungen der kommunalen Investitionsfähigkeit und die kommunalen Finanzierungsgrundlagen im Steuerverbund stehen, beispielsweise Art und Umfang der Gewerbesteuerumlage sowie die Kriterien für die Verteilung der Umsatzsteuereinnahmen. Ebenso sollte die Frage des Abbaus der kommunalen Altschulden vor dem Hintergrund des verfassungsrechtlichen Auftrags zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und der Finanzierungsverantwortung der für die Kommunen zuständigen Länder aufgegriffen werden. Angesichts des in diesem und den Folgejahren zu erwartenden negativen Saldos der kommunalen Haushalte ist es das Ziel der Fachkonferenz, tragfähige, innovative und gerechte Lösungen zu diskutieren, die es den Kommunen ermöglichen, ihren Verpflichtungen nachzukommen und gleichzeitig in die Zukunft zu investieren. Die Beteiligung an der Fachkonferenz soll angefangen von den kommunalen Spitzenverbänden und Ländervertretern, den Repräsentanten des Bundes und der Kommunen auch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie der Kommunalwirtschaft umfassen. Die Koalitionsfraktionen begrüßen die Zusage des BMF, diesen wichtigen Austausch noch vor der parlamentarischen Sommerpause durch eine fachliche Veranstaltung einzuleiten.“

Weiterlesen: Referat zum Kölner Doppelhaushalt 2025/26

Referat: Mieten und Wohnen

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Wohnungskonzerne ebenso wie Grund und Boden gehören in Gemeineigentum!

Friedrich Engels hält die Wohnungsnot für „ein notwendiges Erzeugnis der bürgerlichen Gesellschaftsform“. Er schreibt, dass „die eine Gesellschaft nicht ohne Wohnungsnot bestehen kann, in der die große arbeitende Masse auf Arbeitslohn, also auf die zu ihrer Existenz und Fortpflanzung notwendige Summe von Lebensmitteln, ausschließlich angewiesen ist; in der fortwährend neue Verbesserungen der Maschinerie usw. Massen von Arbeitern außer Arbeit setzen; in der heftige, regelmäßig wiederkehrende industrielle Schwankungen einerseits das Vorhandensein einer zahlreichen Reservearmee von unbeschäftigten Arbeitern bedingen, andereseits zeitweilig die große Masse der Arbeiter arbeitslos auf die Straße treiben; in der Arbeiter massenhaft in den großen Städten zusammengedrängt werden, und zwar rascher, als unter den bestehenden Verhältnissen Wohnungen für sie entstehn, in der also für die infamsten Schweineställe sich immer Mieter finden müssen; in der endlich der Hausbesitzer, in seiner Eigenschaft als Kapitalist, nicht nur das Recht, sondern, vermöge der Konkurrenz, auch gewissermaßen die Pflicht hat, aus seinem Hauseigentum rücksichtslos die höchsten Mietpreise herauszuschlagen. In einer solchen Gesellschaft ist die Wohnungsnot kein Zufall, sie ist eine notwendige Institution, sie kann mitsamt ihren Rückwirkungen auf die Gesundheit usw. nur beseitigt werden, wenn die ganze Gesellschaftsordnung, der sie entspringt, von Grund aus umgewälzt wird.“ (Zur Wohnungsfrage, 1872, MEW 18, 236)

Weiterlesen: Referat: Mieten und Wohnen

Köln: Flugblatt zu den Protesten gegen die AfD und andere rechte Parteien #5vor12

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Wer gegen Nazis ist …

Etwa vor einem Jahr gab es einen großen Aufschrei in der Bevölkerung, da öffentlich gemacht wurde, dass sich in Potsdam Mitglieder der „Alternative für Deutschland“ (AfD), Unternehmensvertreter, Burschenschaftler sowie drei (teilweise damalige) Mitglieder der CDU zu einem „Geheimtreffen“ versammelt hatten. Ihr Thema: Menschen sollen anhand rassistischer Kriterien aus Deutschland vertrieben werden. Die offene Menschenverachtung und das völkische Staatsbürgerverständnis wird seitdem im rechten politischen Lager noch offensiver mit Begriffen wie „Remigration“ und „Rückführung“ zum Ausdruck gebracht.

Weiterlesen: Köln: Flugblatt zu den Protesten gegen die AfD und andere rechte Parteien #5vor12

Bemerkungen zur Inauguration Donald Trumps

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Zur Inauguration Donald Trumps

„Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind", erklärte Trump am (7. Januar 2025) in seiner Residenz Mar-a-Lago. „Kanada und die Vereinigten Staaten, das wäre wirklich etwas", sagte er über seine Eingemeindungsabsichten. „Man würde diese künstlich gezogene Linie loswerden und sich anschauen, wie das aussieht. Und es wäre auch viel besser für die nationale Sicherheit." Während er gegenüber Grönland und Panama militärische Gewalt nicht ausschloss, erklärte er auf die Frage, ob er zur Eingemeindung Kanadas auch militärische Gewalt anwenden würde: „Nein, wirtschaftliche Gewalt."

Weiterlesen: Bemerkungen zur Inauguration Donald Trumps

Weitere Beiträge ...

  1. Jahreshauptversammlung der Gruppe Köln-Innenstadt 2024
  2. 12. Dezember: Kundgebung zum Klinikerhalt in Köln und für den Erhalt der Gesundheitsversorgung
  3. Demonstration am 7. Dezember in Köln: Waffenstillstand in Gaza und Libanon jetzt – Stopp aller Waffenlieferungen!
  4. Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss

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Neue Beiträge

  • Für eine glaubwürdige, konsistente und linke kommunale Außenpolitik in Köln!
  • 8. Mai 1945: Wer wurde befreit?
  • Aufruf zum Gedenken und Feiern: 80. Jahre nach der Befreiung von Krieg und Faschismus
  • Maifeier
  • Trumps kurzer Zollkrieg
  • Kölner Ostermarsch 2025
  • Deutz-Mülheimer Straße = Straße der Spekulanten
  • De Rude Pooz zur Kölner Haushaltssicherung
  • Gesundheit vor Profit!
  • 31. März: Philosophische Lesung und Diskussion mit Günter Pohl und Dieter Klemm
  • Briefe der Klara Schabrod
  • Köln: Innenstadt-Gruppenabend im März
  • Köln: Stammtisch Betrieb und Gewerkschaft
  • Bericht über das Gedenken in der Elsaßstraße
  • Referat zu den Bundestagswahlen 2025
  • Köln: Antifaschistisches Gedenken in der Elsaßstraße
UZ-Dokumentation «Umwelt – eine akute Menschheitsfrage»  Grün geht nicht ohne Rot.  DKP zu Ursachen und Lösungsansätzen für die ökologische Krise.

Termine

  • 29. März 2025: Bundesweite Demonstration in Wiesbaden
  • IPPNW Köln: "Keine Grundgesetzänderung für Hochrüstung und Kriegstüchtigkeit!" - Kundgebung am 17. März 2025
  • Podiumsdiskussion zu Aufrüstung in Neuss
  • Paula Keller «Pantopia» Zitate aus der Wirklichkeit
  • 14. April: Gedenkfeier am Wenzelnberg

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