Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Monopoly in der Kölner Schillingstraße

Mahnwache der Initiative Recht auf Stadt

19. Februar 2018 | Wo im Agnesviertel die Straßen eng, die Häuser hoch und freie Parkplätze selten sind, residiert ganz bescheiden die Unternehmensgruppe Haus Baden. Nach eigenen Angabe ein «Unternehmen mit Herz». Haus Baden gehören in Köln und dem angrenzenden Umland 53 Häuser mit insgesamt 2.537 Wohnungen sowie zwei Objekte für Büros und Gewerbe.

«Der Schwerpunkt liegt auf 1- und 2-Zimmer-Apartments für Senioren, Behinderte, Alleinstehende und Paare» heißt es auf der Homepage. Dort wird auch die Geschichte des Kölner Unternehmens seit dem 1. März 1946 geschildert. «Dr. Albert Speck wollte den vielen obdachlos gewordenen Domstädtern nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs möglichst schnell wieder ein Heim zur Verfügung stellen. Aber er verstand sich nicht als Wohltäter. Er setzte zunächst auf eine stabile Nachfrage nach kleinen Wohnungen.»

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Recht auf Stadt Köln

Haus Baden, Trajanstraße 10
Recht auf Stadt fordert Rücknahme der Kündigungen

Die Kölner Wohnungsgesellschaft Haus Baden kündigte einigen Mietern in der Trajanstraße 10, weil sie aus Sicht des Unternehmens «einer angemessenen wirtschaftlichen Verwertung» im Wege stünden. Unter «angemessener wirtschaftlicher Verwertung» versteht das Unternehmen, bezahlbaren Wohnraum umzurüsten in teure Luxuswohnungen.

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Mieterprotest in der Kölner Südstadt

 Protestierende. Transparent: «Gegen Mietenwahnsinn, Luxussanierung und Verdrängung!».

Demonstration gegen Verdrängung

6. Februar 2018. 22 Mieter im «Haus Baden» haben die Kündigung erhalten. Aber sie wehren sich. Die Wohnungsgesellschaft begründet die Kündigung: «da wir ansonsten bei einer Fortsetzung des Mietverhältnisses an einer angemessenen Verwertung gehindert sind.» Am 18. Januar hatte der Kölner EXPRESS berichtet, dass die Firma die alten Mieter raus haben will, um die Wohnungen auszubauen und teurer zu vermieten.

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«Überall ist Afrin – Überall ist Widerstand»

 Plakat, Grafik: Eine Woge aus Friedenstauben und Friedenskämpfern schwappt über einen Raketenpanzer «Solidarität ist unsere Stärke».

Kein Butterbrot für Kurden – Köln lehnt Verpflegung der Kriegsgegner ab

Am Samstag, den 20. Januar 2018 hat die türkische Armee ihren Überfall auf die Demokratische Föderation Nordsyrien offiziell begonnen. Unter dem zynischen Namen «Operation Olivenzweig» steht der Kanton Afrin im Nordwesten Syriens seit Tagen unter massivem Beschuss durch die türkische Artillerie und türkische Kampfjets.

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Warnstreik bei Ford

Streikende: «Wir sind Ford...».

Mehr Geld, mehr Zeit!

23. Januar 2018. Mittlerweile summiert sich die Zahl der an Warnstreiks der IG Metall Beteiligten auf mehr als 100 000 in NRW. In Köln allein waren es heute 9 750.

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NAV-DEM Großdemonstration in Köln

 Demonstrierende mit Fahne.

Bundesrepublik  –
«indirekte Kriegspartei»

27. Jan. 2018 | Der kurdische Dachverband NAV-DEM betrachtet die Bundesrepublik als «indirekte Kriegspartei» in Efrîn und rief für den heutigen Samstag zu einer Großdemonstration in Köln auf.

Deutsche Panzer rollen nach Efrîn, und die Bundesregierung behauptet, keine genauen Erkenntnisse darüber zu haben.

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An Schulden reich

Anmerkungen zum Haushalt der Stadt Köln 2018

Köln 9. Januar 2018 | Bekanntlich herrscht im Kölner Rathaus ein Bündnis von CDU und Grünen. Allerdings benötigt es drei weitere Stimmen, häufig kommen sie von der FDP, um im Stadtrat die Mehrheit zu erreichen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker steht den Grünen nahe. Seit einem Jahr ist Stephan Keller, CDU, Stadtdirektor. Er hat Guido Kahlen, SPD, abgelöst. Aber Keller verliert gegenwärtig – und nicht etwa, weil er aus Düsseldorf kommt – an Rückhalt. Offenbar typisch für seine Umgangsformen ist die Art, wie er den Ebertplatz endgültig verkommen lassen wollte.

Jörg Detjen von der Linkspartei wird in der Kölnischen Rundschau am vergangenen Mittwoch (3. Januar) mit Aussagen über Kellers Politikstil zitiert: «Er ist nicht progressiv und entwickelt keine neuen Formen der Konfliktlösung. Beim Ebertplatz lag er mit seinem Mauerkurs mit dem großen Teil des Rates im Konflikt.» Im selben Bericht bekennt Keller, er sei gerne ein Law-and-Order-Mann. Vielleicht sei die Stadt in der Vergangenheit zu tolerant gewesen.

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Die DKP Gruppe Köln Innenstadt lädt ein

Filmplakat.

Eine
auswärtige Affäre

Die DKP Gruppe Köln Innenstadt lädt ein

Dienstag, 23. Januar, 19.30 Uhr
Freidenkerzentrum, Bayenstraße 11

Wir zeigen den Film

Eine auswärtige Affäre
USA 1948, 116 Minuten
Regie Billy Wilder

Der vielfach preisgekrönte Regisseur Billy Wilder (* 1906 im österreichischen Galizien, heute Ukraine, † 2002 in Los Angeles) kam über Krakau nach Wien. Er verdingte sich dort als Reporter. Ab 1927 in Berlin. Gemeinsam mit Erich Kästner schrieb er 1931 das Drehbuch für «Emil und die Detektive». Er emigriert 1933 nach Paris, später in die USA.

Wir kennen ihn als Regisseur von außerordentlich amüsanten Filmkomödien wie «Manche mögen’s heiß» (1959), «Das Appartement» (1960), «Eins, Zwei, Drei» (1961), «Das Mädchen Irma la Douce» (1963) oder «Extrablatt» von 1974.
Er führte aber auch Regie bei «Zeugin der Anklage» (1957).

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