Köln

 

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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

BIRLIKTE und Konrad Adam (AfD) passen nicht zusammen

Der geplante Auftritt des AfD-Mannes Konrad Adam auf dem Birlikte-Fest konnte durch Proteste verhindert werden. Der DKP Kreis Köln hat mittels eines Flugblatts, das in kurzer Frist verteilt war, vor der Veranstaltung zur Aufklärung beitragen können. Es informiert darüber, mit welchen antidemokratischen Thesen Konrad Adam die AfD zu profilieren versucht. Wir dokumentieren:

Wer ist Konrad Adam?

Zusammenstehen gegen RassismusKonrad Adam stellt das Wahlrecht von Arbeitslosen und Rentnern in Frage: «Vor diesem Hintergrund klingt die Anregung, den Inaktiven und Versorgungsempfängern das Wahlrecht abzuerkennen, provokativer, als sie tatsächlich ist. Die Fähigkeit, sich selbst und den Seinen den Lebensunterhalt zu verdienen, galt in der Theorie der europäischen Verfassungsbewegung als eine selbstverständliche Voraussetzung für die Gewährung des Wahlrechts. Nicht ‹Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit› hieß die Parole in den Verfassungstexten, die während der französischen Revolution in kurzem Abstand aufeinander folgten, sondern ‹Freiheit, Gleichheit, Eigentum und Sicherheit›. Der Grund ist klar: Nur der Besitz schien eine Garantie dafür zu bieten, dass man vom Wahlrecht verantwortlich Gebrauch machte.» (WELT, 16. Oktober 2006)

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«Birlikte» und AfD? Unmöglich!

 Logo: Birlikte 2016.

DKP Köln-Mülheim solidarisch mit
«Keupstraße ist überall»

Im Folgenden veröffentlichen wir die Erklärung von «Keupstraße ist überall», sowie einen Link auf die Stellungnahme von Birlikte.

Zu der von den «Birlikte»-Organisator_innen geplanten Podiumsveranstaltung mit dem AfD-Mitbegründer Konrad Adam und der von den Organisator_innen hierzu veröffentlichten Erklärung nimmt die Initiative «Keupstraße ist überall» wie folgt Stellung:

Unserer Einschätzung nach halten wir es für einen großen Fehler, dass eine Veranstaltung mit einem Repräsentanten einer Partei, die rassistische, islamophobe, frauenfeindliche und grundgesetzwidrige Positionen vertritt, an einem Fest wie Birlikte stattfinden soll. «Birlikte» ist ein Fest, das aus einem Bedürfnis der Solidaritätsbekundung mit den Betroffenen des Nagelbombenanschlages des NSU entstanden ist und daher im Namen aller Betroffenen der Anschläge in der Keupstraße und der Probsteigasse sowie der Familienangehörigen der Mordopfer des NSU veranstaltet wird.

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Auf den Spuren der Naziopfer in Köln

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8. Mai 2016

Auf den Spuren der Naziopfer

Antifaschistische Stadtrundfahrt durch das rechtsrheinische Köln

Der jüdische Friedhof in Mülheim ist etwas abgelegen. 1774 eröffnet, letzte Beerdigung 1942, 100 Gräber. Auf einem Grabstein lesen wir: „Im Gedenken an Josef, Bertha u. Paul Spiegel, die im Konzentrationslager umkamen.“ Winfried Günther von der Kölner Synagogen-Gemeinde öffnet uns die Gittertür und erläutert ausführlich die Geschichte des Friedhofs. Hier ist alles grün, viele Gräber sind überwachsen, uralter Baumbestand. Hin und wieder donnern Züge vorbei.

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DKP Stadtteilzeitung Köln-Innenstadt

De Rude Pooz

Ausgabe Mai 2016

Aus dem Inhalt:

  • Wer kommt dafür auf?
    Stadthaushalt 2016
  • Die Ostermärsche 2016
  • Bezahlbares Wohnen in Köln
  • Ana Belén Montes Lebendig begraben
  • Einladung zur Maifeier der DKP

 

 


De Roode Porz (pdf)


 

 

Skandal des Kalkbergs

Der gelbe Hügel Kalkberg in Köln.

Rettungshubschrauberstation auf dem Kalkberg Köln. Links, auf der ovalen Sandfläche, war eine Kuppe aufgeschüttet worden, die ab Dezember 2014 wieder abgetragenen werden musste, um den Berg zu entlasten. In der Mitte die Station mit Hangar, davor der Hubschrauberlandeplatz. Am Horizont rechts der Kölner Dom.

 

Problem Kalkberg

 

Referat Klaus Stein im KV der DKP Köln, 12. April 2016
In seiner Sitzung vom 15. März 2016 hat der Rat der Stadt den Bau der Hubschrauberstation auf dem Kalkberg zunächst mal auf Eis gelegt, nachdem sich im vergangenen Frühjahr ein Teil des Gebäudes abgesenkt hatte. Einstimmig. Ein Weiterbau ist nicht zu erwarten. Alle Parteien beschwerten sich darüber, daß sie von der Verwaltung, namentlich durch Stadtdirektor Kahlen zum Zwecke ihrer Zustimmung zu dem Projekt falsch informiert worden seien. Aber offenbar wurde von der Verwaltung hier bis zum Ende gepokert. Noch am Vortage zeigten sich Kahlen und der Chef der Feuerwehr optimistisch. Sie wollten der Öffentlichkeit die Realisierbarkeit der Hubschrauberstation glauben machen, für die schon eine höhere zweistellige Millionensumme ausgegeben worden ist. Auch der Rückbau sowie die Sicherung der Halde werden noch einige Millionen verschlingen.

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37 Fragen zum Terroranschlag in Brüssel

Emblem der Partei der Arbeit BelgiensHat die Regierung genug getan, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garan-tieren?
Peter Mertens, Vorsitzender der Partei der Arbeit Belgiens stellt der Regierung 37 gezielte Fragen. Denn indem man die gesamte Schuld allein auf einen Verbindungsoffizier schiebt, wird man keine neue Attentate verhindern. ….

Emblem der Partei der Arbeit Belgiens

Fragen an die belgische Regierung

Ein Land widersteht Die IS-Terroristen wollen uns zwingen, ihre Weltsicht zu übernehmen: den gegenseitigen Hass, die Zersplitterung in jeder gegen jeden, Militarisierung und neue Kriege. Aber sie zerstören uns nicht. Weder durch den Terror noch durch den Hass. Das höre ich in der ergreifenden Zeugenaussage von Alphonse Youla, dem schwarzen Portier, der sechs oder sieben verletzte Personen aus dem „Alptraum“ von Zaventem gerettet hat. Ich lese in tausenden von Mitteilungen, die mit dem Hashtag #ikwilhelpen (#jeveuxaider) von Menschen gepostet wurden, dass sie eine Fahrt zu sich nach Hause oder eine Übernachtung für die Menschen anbieten , die in der Hauptstadt stecken geblieben sind. Taxis und Hotels bieten ihre Dienste kostenlos an, unzählige Menschen spenden Blut. Unser Land wehrt sich.
Mehr als 2000 Menschen haben an der Würdigung für die Opfer teilgenommen, die am 23 März auf dem Rollfeld des Flughafens von Zazentem stattgefunden hat.

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Das Recht auf Nahrung…

In Deutschland sind 1,5 Millionen Menschen auf «Tafeln» angewiesen

»Werbetafel: «Wir Kölner gegen Hunger».

UZ, 11. März 2016 | Das Recht auf Nahrung ist Bestandteil der Menschenrechtserklärung der UNO von 1948 (Artikel 25), allerdings nicht der Europäischen Menschenrechtskonvention von 1953. Das liegt womöglich daran, dass letztere für die Unterzeichnerstaaten, unter ihnen die Bundesrepublik Deutschland, rechtlich verbindlich ist. In der der Europäischen Menschenrechtskonvention klafft aber eine Lücke: es fehlen die sozialen Menschenrechte. Folglich gibt es keine Ämter für Lebensmittelausgabe, die für die Vermeidung von Hunger zuständig wären.

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«Kalk Konkret», März 2016

Neue Ausgabe der Stadtteilzeitung der DKP

Faksimile: Kalk konkret, Ausgabe 12, März 2016, Titelseite.

Aus dem Inhalt:

  • Höheres Wohngeld seit dem 1. Dezember
  • Absacker des Jahres - Der Hubschrauberlandeplatz Kalkberg
  • Der türkische Staat und der IS
  • CETA-Abkommen: Kommunen haften mit
  • Prekäre Beschäftiungsverhältnisse: Werkverträge stoppen!
  • Jetzt erst recht: Kölner Willkommensinitiativen nehmen Stellung
     

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