Köln: »Arsch huh« 14.12.2014
Mehr Nachdenklichkeit und politischer Durchblick als bei Birlikte
Anlass war das Entsetzen über die Zusammenrottung von Hooligans am 26. Oktober in Köln, die ungehindert Nazi-Parolen grölen und den Hitler-Gruß hatten zeigen können. »Wir wollen, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur, Religion und sexueller Orientierung friedlich und respektvoll zusammenleben und Flüchtlinge unsere Solidarität erfahren. Gewalt und Intoleranz – ob vom braunen Pöbel oder von fanatischen Salafisten – trifft auf unseren aktiven Widerstand.« »Wir müssen und werden wachsam bleiben und die Neonazi-Szene, die rechtsradikale Pro Köln-Partei wie auch die rechtspopulistische AfD in Köln genau im Auge behalten.« Das war nötig und ermutigend. Aber es gab auch Kritik.