Köln

 

DKP Kreisorganisation Köln · E-Mail · Kontaktformular
Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

25. Oktober 2015: Köln kuscht nicht vor Nazis

Grafik: Menschenkette, Dom »Wir stellen uns quer – 25. Oktober 2015 – Kein Rassismuis bei uns in Köln«.

Aktionstag am 25. Oktober 2015

Schützt Flüchtlinge und die Menschenwürde!

Vor einem Jahr geriet Köln in die Schlagzeilen mit Berichten und Bildern von der ›Hogesa‹-»Demonstration«. Uns allen in Köln sind noch die erschreckenden Bilder der Gewaltexzesse der Hooligans und Neonazis in Erinnerung. Zum Jahrestag am 25. Oktober 2015 hat die ›Hogesa‹ erneut eine Demonstration in Köln angemeldet – eine knallharte Provokation! Unter dem Deckmantel ›Hooligans gegen Salafisten‹ bedroht ›Hogesa‹ Menschen, verherrlicht rechtsextremes Gedankengut, bringt Gewalt auf die Straße – und bedroht damit letztlich uns alle. Dieselben Personen, die im letzten Jahr in Köln wüteten, wollen dies nun feiern. Wir fordern Polizei und vor allem die Gerichte auf, diese Nachfolgeveranstaltung zu verbieten! Die verheerenden Anschlagsserien gegen Flüchtlingsunterkünfte durch rechtsextremistische Kreise, die hasserfüllten Pöbeleien der Nazis wie der »Wutbürger«, etwa in Heidenau oder Freital gegen Kriegs- und KrisenFlüchtlinge sind Ausdruck einer anderen Form rechtsextremen Gedankengutes. Sie sind ein Anschlag auf die Menschenwürde! Deshalb ist es wichtig, dass die Kölner Zivilgesellschaft sich den Hooligans und Nazis entgegenstellt und deutlich macht, dass sie in Köln nicht willkommen sind.

Weiterlesen: 25. Oktober 2015: Köln kuscht nicht vor Nazis

Köln: »de rude Pooz« September 2015

Logo: »De Rude Pooz«

Stadtteil-Zeitung der
DKP Köln-Innenstadt

Aus dem Inhalt:

  • Ott und Reker – gibt es einen Zusammenhang von OB-Wahl und Kommunalpolitik?
  • Welcome to Freedom – zur Flüchtling›debatte‹
  • TTIP & CETA stoppen – am 10. Oktober nach Berlin
  • Kooperatives Verfahren Parkstadt Süd
  • Die Krise und Griechenland
  • Eindrücke vom Sommerfest

wir freuen uns über Rückmeldungen, Kritik und Anregungen.
per Email an vorstand@dkp-koeln.de


»de rude Pooz« September 2015 (pdf)


 

 

OB-Wahl in Köln verschoben

Grafik: Mann schultert Frau.

Un­ter­prä­gnan­te Über­präsenz

Dieser Tage verstellen in Köln Wahlplakate den Blick. Massiert hängen sie an den stauträchtigen Straßen dieser von Staurekorden geplagten Stadt. Ihr politischer Informationsgehalt dagegen bleibt dürftig. »Köln wird schneller vorwärts kommen« wird versprochen. »Die Kleinen sind für mich die Größten« »Ich setze gute Ideen um« »Wenn Köln mal frei hat, braucht’s auch Raum« »Ott überzeugt«

Weiterlesen: OB-Wahl in Köln verschoben

Köln: »de rude Pooz« Mai 2015

Logo: »De Rude Pooz«

Stadtteil-Zeitung der
DKP Köln-Innenstadt

Aus dem Inhalt:

  • Köln gegen TTIP: Rat lehnt Freihandelsabkommen ab
  • Freiheit im Kapitalismus???
  • Kriegseinsätze zum Schutz von Menschen?
  • Kriegslügen II
  • 70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg

 


»de rude Pooz« Mai 2015 (pdf)


 

Kreismitgliederversammlung der Kölner DKP

DKP Köln im fahnengeschmückten Saal.

Wahl und Diskussion

Die DKP Köln hat auf ihrer Kreismitgliederversammlung am 30. und 31. Mai 2015 den Bericht des Kreisvorsitzenden diskutiert, Klaus Stein als Kreisvorsitzenden bestätigt, Wolfgang Bergmann zum stellvertretenden Vorsitzenden, die weiteren Mitglieder des Kreisvorstandes sowie Delegierte zur Delegiertenkonferenz des Bezirks Rheinland-Westfalen und zum Parteitag gewählt.

Am Sonntag wurden Anträge diskutiert, die sich vorwiegend mit dem Leitantrag zum Parteitag befassten.


Der Bericht des Kreisvorsitzenden als pdf


 

Kölner DKP trauert um Rolf Heimann

Porträt: Rolf Heimann mit Handmikrofon.

Rolf Heimann
1929 – 2015

Plötzlich und unerwartet ist unser Genosse Rolf Heimann am 17. Mai 2015 im Alter von 86 Jahren verstorben. Geboren am 1. Januar 1929 in Köln-Deutz als Kind zweier KPD-Mitglieder, wächst Rolf mit seinem jüngeren Bruder im Arbeitermilieu auf. 1936 zieht die Familie in die GAG-Siedlung Neurath nach Köln-Höhenhaus. Er verweigert die Mitarbeit in der Hitlerjugend. Lediglich an Treffen der Mülheimer Marine-HJ nimmt er gelegentlich teil. Seine Kindheit verbringt er als »Straßenkind« in Höhenhaus. 1941 wird er für ein halbes Jahr in die »Kinderlandverschickung« evakuiert. 1943/44 absolviert Rolf eine Lehre als Metzger in Köln. Ab August 1944 wird er zum Schanzeinsatz am Westwall eingezogen. Er türmt und muss den Dienst in einer HJ-Strafkompanie ableisten. Anfang 1945 wird der Sechszehnjährige zum »Volkssturm« eingezogen. Er flüchtet vor dem drohenden Fronteinsatz.

Weiterlesen: Kölner DKP trauert um Rolf Heimann

KÖGIDA hatte wieder keine Chance

Demonstranten mit DKP-Fahne vor Kölner Dom.

»Köln gegen Rechts – Antifaschistisches Aktionsbündnis«

Presseerklärung

Am Mittwoch 20.05.2015, wollten Neonazis unter dem Namen Kögida am Kölner Hauptbahnhof eine Kundgebung abhalten und anschließend durch die Innenstadt demonstrieren. Im Januar 2015 hatten sie ihre Demonstrationen in Köln angesichts von massenhaften Protesten und Blockaden eingestellt. Sie wollten »sich auf Düsseldorf konzentrieren«. Auch dort beendeten sie nach mehreren Gegendemonstrationen (zum Teil mit Kölner Unterstützung) ihr Treiben ziemlich schnell.

Weiterlesen: KÖGIDA hatte wieder keine Chance

70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg

Demonstration am 9. Mai in Köln »Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg.«

Fotocollage

Die Auf­ru­fer er­in­ner­ten an die un­ein­ge­lös­ten Kon­se­quen­zen aus der Be­frei­ung: Im­mer noch ge­he es um zi­vi­le Kon­flikt­lö­sung und Ver­stän­di­gung statt Het­ze und Es­ka­la­ti­on, um Ab­rüs­tung und Rüs­tungs­kon­ver­si­on statt Rüs­tungs­pro­duk­ti­on und -ex­por­te und um ei­ne Wis­sen­schaft und Bil­dung für den Frie­den statt Rüs­tungs­for­schung und Kriegs­pro­pa­gan­da! Der Schwur von Bu­chen­wald blei­be Ver­pflich­tung: »Die Ver­nich­tung des Na­zis­mus mit sei­nen Wur­zeln ist un­se­re Lo­sung. Der Auf­bau ei­ner neu­en Welt des Frie­dens und der Frei­heit ist un­ser Ziel.« Auf­ge­ru­fen hat­ten At­tac (AK Geo­po­li­tik und Frie­den), der Ar­beits­kreis Zi­vil­klau­sel Köln, die DFG-VK Köln, DIDF Köln, DKP Köln, Köl­ner Frie­dens­fo­rum, SDS Köln und VVN-BdA Köln.

Weiterlesen: 70 Jahre nach der Befreiung von Faschismus und Krieg