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Sprecherrat der DKP Köln: Christine Christofsky, Raimund Conrad, Dirk Stehling, Peter Trinogga | Am Stadtpark 68, 51373 Leverkusen (Volkshaus)  DKP Köln 

 

Köln: Po­di­ums­ge­spräch zum In­ves­ti­ti­ons­schutz im TTIP

Veranstaltungsplakat.

11. Dezember, 19.30 Uhr, Uni Köln, Aula 2

Im Rah­men der Rei­he »Nor­ma­ti­ve Wel­ten. Köl­ner Dis­kur­se zum Rechts­plu­ra­lis­mus« lädt der Lehr­stuhl für Bür­ger­li­ches Recht und Rechts­theo­rie an der Köl­ner Uni für den 11. De­zem­ber 2014 ab 19.30 Uhr in die Au­la 2 zu ei­nem Po­di­ums­ge­spräch un­ter dem Ti­tel »Wer soll's rich­ten? Per­spek­ti­ven des In­ves­ti­ti­ons­schut­zes im TTIP-Frei­han­dels­ab­kom­men« ein.

Der schieds­ge­richt­li­che Kla­ge­weg im in­ter­na­tio­na­len In­ves­ti­ti­ons­recht ist im Zu­ge der Ver­hand­lun­gen von Frei­han­dels­ab­kom­men zwi­schen der EU und Ka­na­da (CE­TA) bzw. den USA (TTIP) erst­mals Ge­gen­stand grö­ße­rer öf­fent­li­cher De­bat­te ge­wor­den. Liegt dar­in ein zu­kunfts­fä­hi­ger und dem Grun­de nach re­form­fä­hi­ger Me­cha­nis­mus in­ter­na­tio­na­ler Streit­bei­le­gung oder ent­ste­hen de­mo­kra­tisch und rechts­staat­lich pro­ble­ma­ti­sche Par­al­lel­re­gimes, in de­nen Ge­mein­wohl­be­lan­ge struk­tu­rell un­ter­re­prä­sen­tiert sind?

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De­mons­tra­ti­on ge­gen Re­pres­si­on und Ab­schot­tung

Die Wür­de des Men­schen ist un­an­tast­bar. Sie zu ach­ten und zu schüt­zen ist Ver­pflich­tung al­ler staat­li­chen Ge­walt –

und na­ment­lich der In­nen­mi­nis­ter der Bun­des­län­der, die sich am 11. und 12. De­zem­ber in Köln tref­fen und über die Auf­nah­me, Ver­tei­lung, Ver­sor­gung und Un­ter­brin­gung von Flücht­lin­gen spre­chen wer­den.

Video-Titel, Flüchtende »51,2 Millionen Menschen auf der Flucht«.

Der Ex­port­welt­meis­ter Deutsch­land drückt mit­tels Ka­pi­tal, In­dus­trie­gü­tern, so­gar mit Pro­duk­ten der Le­bens­mit­tel­in­dus­trie die Fol­gen der Über­pro­duk­ti­ons­kri­se in an­de­re Län­der. Dort ver­brei­tet sich Ar­mut. Nicht zu­letzt der Ex­port deut­scher Waf­fen be­wirkt, dass Men­schen vor Krie­gen flie­hen und bei uns Zu­flucht su­chen.

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Ein erstes Urteil gegen Genker Fordwerker

Verwarnung mit Strafvorbehalt

Fordwerker aus Genk, Polizei aus Köln.Amts­ge­richt Köln, 5. No­vem­ber 2014, zwei­ter Tag der Ver­hand­lung. An­ge­klagt ist Ga­by Cole­bun­ders aus Genk, vor­mals Ar­bei­ter im dor­ti­gen Ford­werk. Am 7. No­vem­ber soll er Rä­dels­füh­rer von et­wa 200 De­mons­tran­ten ge­we­sen sein, de­ren An­lie­gen es war, in Köln den Eu­ro­päi­schen Be­triebs­rat zu spre­chen, aber auch Ste­phen Odell, den Ford-Chef von Eu­ro­pa. Odell hat­te 14 Ta­ge vor­her die Schlie­ßung der Ford­wer­ke in Genk/Bel­gi­en an­ge­kün­digt. Aber für die De­le­ga­ti­on war we­der der Eu­ro­päi­sche Be­triebs­rat zu spre­chen noch der Ford-Chef. Statt­des­sen gab es ei­nen Po­li­zei­ein­satz, 22 Er­mitt­lungs­ver­fah­ren und 13 Straf­be­feh­le. Und nicht zu ver­ges­sen: am En­de die Ent­las­sung von 10 000 Be­schäf­tig­ten in Genk, ei­ner Stadt mit 65 000 Ein­woh­nern.

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Gemeinsam gegen Neonazis

Demonstranten mit Fahnen und Transparenten. Köln 2. No­vem­ber 2014. Hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen in Köln. Seit der schänd­li­chen Zu­sam­men­rot­tung von Na­zihoo­li­gans am ver­gan­ge­nen Sonn­tag (26. Ok­to­ber) ist das Er­schre­cken groß. Hel­le Em­pö­rung. Ein De­mons­tra­ti­ons­auf­ruf, der kurz ent­schlos­sen von der SDAJ Köln in den elek­tro­ni­schen Me­di­en ver­brei­tet wird, fin­det er­staun­li­che Re­so­nanz.

»Köln wehrt sich! Gemeinsam gegen Neonazis, rechte Hooligans und Rassismus!«

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Köln, 1. November 2014: Kobane-Solidaritätsdemo

Internationaler Tag der Solidarität mit Kobane

Vor dem Dom auf dem Roncalliplatz in Köln Demonstranten und viele Fahnen.

Die Or­ga­ni­sa­to­ren rie­fen al­le Men­schen, die sich mit dem Wi­der­stand von Ko­banê so­li­da­ri­sie­ren da­zu auf, am 1. No­vem­ber in ih­ren Städ­ten Ak­tio­nen, De­mons­tra­tio­nen, Kund­ge­bun­gen und an­de­re For­men des Pro­tests zu or­ga­ni­sie­ren. Am 1. No­vem­ber wur­de über­all auf der Welt so auch in Köln ge­zeigt, dass der Wi­der­stand von Ko­banê ge­gen den IS-Fa­schis­mus nicht al­lein ist. Zahl­rei­che Per­sön­lich­kei­ten des öf­fent­li­chen Le­bens un­ter­stütz­ten den Auf­ruf zur »Glo­bal Ral­ly for Ko­banê«.

Foto: Klaus Müller


 Kobane Solidaritäts-Demo in Köln am 1. November 2014« Fotogalerie von Klaus Müller


 

Kundgebung »Köln wehrt sich«, Redebeitrag

Kundgebung »Köln wehrt sich«, 2. November 2014

Rede von Klaus Stein, DKP Köln

Demozug mit Fahnen und Transparenten. Das Po­li­zei­kon­zept ge­gen die Na­zihoo­li­gans hat funk­tio­niert. Das sag­te am ver­gan­ge­nen Mon­tag­mor­gen der nord­rhein-west­fä­li­sche In­nen­mi­nis­ter Ralf Jä­ger im ZDF. Und Burk­hard Frei­er, Lei­ter des NRW-Ver­fas­sungs­schut­zes, sag­te, die Kra­wal­le wa­ren kei­ne Über­ra­schung. We­der für den Ver­fas­sungs­schutz noch für die Po­li­zei.

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Gegen Nazihooligans

Vorausschauender Umwälzschutz

Demonstranten mit Fahnen auf der Domplatte.

Im­mer­hin 1500 Men­schen be­tei­lig­ten sich am ver­gan­ge­nen Sonn­tag an der Pro­test­kund­ge­bung vor dem Köl­ner Bahn­hof im Schat­ten des Doms. Denn hin­ter dem Bahn­hof tra­fen sich Na­zihoo­li­gans zu ei­ner Ver­an­stal­tung von »Ho­Ge­Sa« (Hoo­li­gans ge­gen Sala­fis­ten). An­mel­der dort: Pro-NRW-Funk­tio­när Do­mi­nik Roeseler.

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NO TTIP

Demonstranten mit Transparent: »Kanzleien Luther & Freshfields: Private Richter für Konzerne! Stoppt TTIP/CETA und ihre Schiedsgerichte! no-ttip-koeln.de«.

Aufschlag in Köln

Keine Sonderklagerechte für Konzerne gegen Staaten!

Köln, 9. Oktober 2014. Die Initiative No TTIP Köln protestiert bei widrigem Wetter gegen die Kanzlei Luther, die hier am Rheinauhafen an einer ungemütlichen Kreuzung ihren Sitz hat. In den geheimen Verhandlungen über TTIP und anderen Freihandelsabkommen werden Bestimmungen ersonnen und erörtert, mit denen Entscheidungen von Parlamenten als Handelshemmnisse von privaten Schiedsgerichten angefochten werden können. In diesem Sinne agieren schon jetzt international tätige Anwalts- und Wirtschaftskanzleien wie Freshfield und Luther. Die Kanzlei Luther verklagt im Auftrag des Energieriesen Vattenfall die Bundesregierung wegen des Atomausstiegs nach Fukushima auf 3,7 Milliarden Euro. So werden Gesetze, die Souveränität des Bundestags und überhaupt die Verfassung ausgehebelt.

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